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Homöopathie in der medizinischen Versorgung

Konsens: 10 Experten – 10 Statements

Quelle: CC BY 4.0 · Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2021; 26(05): 245-247. DOI: 10.1055/a-1587-2308 (Auszüge)

Präambel

„In den Therapie-Algorithmen unterschiedlichster Erkrankungen bildet sich zunehmend ein differenziertes pathophysiologisches Verständnis ab: Erkrankungen und Symptome sind vielfach nicht monokausal erklärbar, sondern ein Resultat von Fehlregulationen auf somatischer und psychischer Ebene. Das Verhalten von Patienten kann dabei sowohl Ursache als auch Folge der Krankheit sein. Zusätzlich ändern sich das Gesundheitsbewusstsein und das Krankheitsverständnis: Vielfach haben Patienten eine höhere Gesundheitskompetenz verbunden mit der Bereitschaft, mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. Im Gegenzug fordern sie die Berücksichtigung ihrer individuellen Bedürfnisse, Präferenzen und Erfahrungen.

Das Konzept der integrativen Medizin wird diesem weiterentwickelten Krankheitsverständnis von Behandlern und Patienten gerecht, indem es leitlinienorientierte Ansätze und Behandlungskonzepte der Komplementärmedizin patientenzentriert anwendet. Wenn integrative Medizin neben der gesellschaftlichen Wertschätzung auch eine starke wissenschaftliche Akzeptanz erfahren soll, muss sie sich einer wissenschaftlichen Evaluation stellen. Das vorliegende Konsensus-Papier zeigt für die Homöopathie als Baustein eines integrativen Behandlungskonzeptes anhand vorliegender Daten ihre Möglichkeiten und Grenzen auf.“

Moderator

Prof. Dr. med. André-Michael Beer

Weitere Experten

Prof. Dr. med. Dr. Ulrich Borchard
Prof. Dr. med. Michael Frass
Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard
Prof. Dr. med. Roman Huber
Prof. Dr. Michael Keusgen
Prof. Dr. med. David Martin
Prof. Dr. med. Harald Matthes
Prof. Dr. med. Jürgen Pannek
Prof. Dr. Dr. med. Reinhard P. T. Rychlik

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